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Was Sie schon immer - oder auch nicht - über mich wissen wollten

Meine ersten Wiking-Modelle bekam ich Mitte der 60er Jahre, nachdem mir ein Nachbarkind erzählt hatte, dass Matchbox nun völlig "out" sei und man gefälligst mit Wiking zu spielen habe. Nach einigem Drängeln bekam ich dann von meinem Vater zwei Modelle, die heute noch in meinem Besitz sind: Einen Henschel HS 16 Pritschen-LKW und einen Henschel HS 100. Ich spielte zwar viel mit diesen beiden Modellen, ging aber doch wohl offensichtlich relativ behutsam mit ihnen um, denn ihr heutiger Zustand ist immer noch ausgesprochen gut, nicht einmal die Zughaken habe ich abgebrochen! Später kamen noch einige Modelle dazu, die heute noch den Grundstock meiner Sammlung bilden.

Nachdem die Zeit vorbei war, in der man mit Autos spielt, überdauerten die Modelle die Jahre in einem Karton auf dem Dachboden, bis ich sie Anfang der 1980er Jahre wieder hervorkramte und in eine Vitrine stellte. Relativ unbeachtet verblieben sie auch dort, bis mich Mitte der 1990er Jahre endgültig die Sammelleidenschaft packte, eigentlich hervorgerufen durch einen alten "Gelben Katalog", der mich darüber aufklärte, welche Schätze ich in meiner Vitrine hortete. Mich überkam die "Wikingmania", und zunächst kaufte ich ziemlich wahllos alles, was mir in die Quere kam, bis ich schließlich mit Platzproblemen zu kämpfen hatte. Ich begann meine Sammlung durchzustruktieren, trennte mich von allen unverglasten Modellen und den Modellen aus den 1980er und 1990er Jahren.

Heute liegt der Schwerpunkt meiner Sammlung wieder bei Modellen aus den 1950er bis 1970er Jahren, und damit ist auch die unverglaste Periode wieder in meine Sammlung eingedrungen. Ausnahmen gibt es weiterhin bei Modellen, die Fahrzeuge aus dieser Zeit repräsentieren, sogenannte "Klassiker" oder "Neuauflagen". Teilweise kaufe ich Modelle auf Börsen, teils aufgrund von Zeitungsanzeigen, teils bei Online-Auktionen, wo man - wenn auch immer seltener - so manches Schnäppchen machen kann.

 
 

Irgendwann kam dann die Idee, meine Sammlung auf einer eigenen Homepage zu präsentieren, womit ich im Herbst 2000 begann. Nach fast zehn Jahren entschloss ich mich 2010 zu einem umfassenden Relaunch, wobei der ursprüngliche Rahmen, die Präsentation meiner Sammlung, zugunsten thematisch orientierter Teilbereiche in den Hintergrund gedrängt wurde.

Warum der Zeitraum von 1948 bis 1984? Diese Frage lässt sich nicht beantworten, ohne einige Wiking-Sammler ungewollt, aber gründlich zu verärgern. Das Jahr 1948 markiert den Anfang der Verkehrsmodelle, das Jahr 1984 das Ende der Firma Wiking. Was nach dem Tod des Firmengründers und Motors der Firma Wiking-Modellbau und dem letztendlich unausweichlichen Verkauf der Firma - es gab nur an Modellbau uninteressierte Erben zweiten und dritten Grades - von ihr übrig blieb, ist lediglich der Markenname "Wiking", von der Firmenphilosophie und dem unverwechselbaren Flair der Modelle konnte nichts oder nur sehr wenig gerettet werden. Zwar wurden auch nach 1984 und bis heute noch Modelle aus damals bereits vorhandenen Spritzgussformen produziert, die die klare Handschrift des Firmengründers Friedrich Peltzer und seiner Modellbaumeister tragen, die Neuentwicklungen nach 1984 lassen oftmals jedoch vieles vermissen, was mir als wiking-typisch gilt. - Man muss diese Meinung nicht teilen, ich weiß aber, dass eine Reihe von Wiking-Sammlern ähnlich denkt.

Zum Schluss: Die Wikingmania-Homepage ist nichts weiter als ein persönliches Hobby, d.h. sie ist rein privater Natur und verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen. Ich hoffe, dass sie attraktiv genug ist, um andere Sammler zu wiederkehrenden Besuchen zu veranlassen und vielleicht den ein oder anderen Nicht-Sammler mit der "Wikingmania" zu infizieren.



© 2000-2013
Michael Broer